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Was bedeutet Tagesbetreuung @home?

Wir bieten eine individuelle Tagesbetreuung bei Ihnen zu Hause. Gerade für, zum Beispiel Hunde, die ein problematisches Verhalten wie Aggression oder auch besondere Angst zu Artgenossen zeigen, ist dies eine ideale Lösung. Das Tier kann in seiner gewohnten Umgebung bleiben und hat auch keinen Stress bei Fahrten zum und vom Tageshort. Sie übrigens auch nicht 🙂

Wir betreuen Ihr Tier in seiner gewohnten Umgebung.

Kein Zeitaufwand für Sie.

Wir kommen zu Ihnen nach Hause und Sie haben keinen Zeitverlust um Ihr Tier zu einem Hort zu fahren, und Abends wieder zu holen. Die Zeiten der Betreung werden individuell mit Ihnen abgestimmt.

Gewohnte Umgebung

Gerade bei Tieren, die nicht gerne Auto fahren oder generell nicht viel mit Artgenossen zu tun haben wollen, ist dies eine ideale Lösung. Ihr Tier hat keinen Stress, der Tagesablauf wird nicht gestört und Sie brauchen sich keine Sorgen machen, dass ein Anruf während der Arbeitszeit kommt, dass es ein Problem im Hort gibt.

Zeiten individuell

Die Zeiten der Betreuung sind variabel und werden mit Ihnen im Detail abgestimmt. Dies kann, für einen entspannten Abend, nur einmal 2 Stunden am Abend sein, oder auch ein ganzer Tag, auch ein Wochenende ist durchaus möglich. Sollte es eine Ferienzeit von einer Woche oder mehr sein, kann dies individuell abgestimmt werden.

Professionelle Betreuung

Ihr Tier wird von einem ausgebildeten Tierpsychologen betreut. Auf Wunsch kann auch während der Zeit der Betreuung individuelles Training vereinbart werden. Dies bietet sich besonders an, da das Tier in seiner gewohnten Umgebung ist.

Kosten

Nun das spannenden Thema, die Kosten. Dies kann noch individuell abgestimmt werden. Grundsätzlich:

Tagespauschale:  150,– CHF ( je nach Tier und Aufwand, Werktag oder Wochenende Samstag/Sonntag)

Stunden:  20 CHF/Stunde je nach Aufwand, Wochenende oder sonstige Aufwände

Wochenende/Ferien: nach Absprache, da es auf die Dauer und eventuell 24 Std. Betreuung ankommt.

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Was bedeutet Training?

Wir bieten ein Training in vielen gewünschten Disziplinen an, einzeln und individuell auf Sie und Ihr Tier abgestimmt. Gerne übernehmen wir spezielle Wünsche, auch sind “schwierige“ Tiere willkommen. Das Training erfolgt immer und grundsätzlich frei von Gewalt oder psychischer Gewalt. Und ganz wichtig, Training ist noch in jedem Alter des Hundes möglich, ja sogar förderlich für die körperliche Gesundheit und Geist. Besonders ist das Training und die Information mit Kindern, die mit einem Haustier leben. Wir erklären kindgerecht den Umgang mit einem Haustier.

In welchen Fällen ist Training ideal?

Innenbereiche (Hund / Katze)

Beispiele: Artgerechte Auslastung des Tieres durch intelligentes Spielen und Beschäftigung. Clickertraining, Konditionierung von Signalen und Kommandos, Nasenarbeit (sehr intensiv für z.B. Hunde), Apportieren, Distanzarbeit, Körperschulung, Hund & Kind Training, Maulkorbtraining (teilweise im Ausland vorgeschrieben), Impulskontrolle & Frustrationstoleranz stärken und vieles mehr …

Aussenbereiche (Hund / Katze)

Beispiele: Artgerechte Hundebegegnungen managen, Leinenführigkeit, Impulskontrolle bei Alltagslärm trainieren, Jogger, Velos, Autos tolerieren, Rückruftraining, Schleppleinentraining, Spiel, Spaß & Nase in der Natur. Intelligentes Spazieren, mit ihrem Hund im Einklang. Fressen von Dingen, die der Hund findet, eingrenzen und kontrollieren. Vieles mehr, fragen Sie einfach danach …

Spezial: Auslands,- und Tierschutzhunde

Es ist schwierig mit meinem Hund in der Hundeschule, aber niemand nimmt sich richtig meinem Problem an. Ich habe Angst vor Hundebegnungen und aussedem zieht er permanent an der Leine.

Wir machen Sie und ihr Tier fit für die Teilnahme in einer Hundeschule und einem angenehmen Leben ohne Stress.
Geniessen Sie endlich wieder die Spaziergänge, ich begleite Sie. Ich erkläre und zeige Ihnen die wichtigsten Unterschiede und Verhaltensweisen zwischen Zuchthunden und Hunden aus dem Ausland,- und Tierschutz. Was gibt es zu beachten, wie lebt ein Natur, Arbeits,- oder Strassenhund. Wie sollte man richtig mit einem solchen Hund umgehen und warum tut er das nur, Sie haben ihn doch schliesslich gerettet......

Wir erklären und trainieren jedes Detail. Ein Strassenhund, sozialisiert, kann dabei sein und zeigt ihrem Hund, das alles nicht so schlimm ist wie es aussieht...

Vorbeugen statt reparieren... der Check

Besprechen Sie mit uns Ihre Wünsche, Vorstellungen oder auch Probleme. Der beste Schutz vor späteren Problemen im Verhalten Ihres Tieres ist die Prävention. Lassen Sie uns einen Check machen, vielleicht entwickelt sich etwas, was später zu einem größeren Problem werden könnte. Wie es in der Gesundheitsvorsorge und mit Versicherungen für den Menschen normal ist vorzubeugen, so kann man dies auch in einer Lebensgemeinschaft mit einem Haustier empfehlen. Wir machen den Check zur Zufriedenheit des Tieres, einer artgerechten Haltung, Ernährung und Auslastung. Sie bestimmen und stellen die Regeln Ihrer Wohngemeinschaft auf, wir helfen Ihnen dieses Ziel zu aller Zufriedenheit zu erreichen.
Hund Training
Katze Training
Hund Training

Der Ablauf

Nichts zu verlieren

01.

Erstgespräch

Lassen Sie uns telefonisch Ihr Anliegen besprechen, damit wir bereits ein erstes Bild bekommen und Sie einen ersten Eindruck von uns erhalten.
02.

Meet & Greet

Mensch und Tier treffen sich das erste Mal, um sich kennen zu lernen und um eine Vertrauensbasis herstellen können.
03.

Individuelle Therapie

Tiere müssen gefördert und herausgefordert werden - nur so lernen sie und sind nicht gelangweilt. Wir gestalten unsere Therapie individuell nach Fall.

Was bedeutet Therapie?

Zuallererst, es geht hier nicht um Schuldzuweisung, wie es oft im Fernsehen oder Internet als Unterhaltung gezeigt wird, sondern um die Erarbeitung einer Lösung, um das Leben für Ihr Tier, für Ihre Familie und der ganzen Lebensgemeinschaft zu verbessern. Um nichts anderes, denn jeder versucht sein Bestes, dennoch passieren Missverständnisse, die meist in der verschiedenen Kommunikation zwischen Mensch und Tier entstehen.

Daher machen wir zuerst eine Analyse und nehmen den „Ist-Zustand“ auf, neutral und sachlich. Ich erkläre Ihnen, wie Ihr Tier denkt und entsprechend handelt. Ich zeige Ihnen auf, welche Signale ein Tier in der Kommunikation einsetzt, zum Beispiel mit seiner Körpersprache oder seinen Lauten wie Bellen, Knurren, Schnappen etc.

Missverständnisse passieren schnell, wenn die Zeitspanne der Handlung des Tieres, in Verbindung mit der Aufmerksamkeit, über,- oder unterschritten wird. Eine Belohnung (positive Verstärkung) hat ein Zeitfenster von 1 bis 3 Sekunden, dann wird die Belohnung mit einer neuen Handlung verknüpft, oft dann ungewünscht. Ebenso gilt dies natürlich für die Korrektur ungewünschten Verhaltens.

Wie in dem Bereich Training schon erwähnt, bestehen fundamentale Unterschiede in der Denk,- und Handlungsweise zwischen Auslands,- und Tierschutztieren, ich werde Ihnen diese genau erklären. Leider werden in vielen Hundeschulen und von vielen Trainern, alte „Weisheiten“ vermittelt, die der neuesten Wissenschaft in der Verhaltensbiologie nicht mehr standhalten (und damit auch keinen Erfolg bringen) wie oft höre ich, „das hat mir alles nicht geholfen“ oder „das Problem ist noch schlimmer geworden“, wenn schon mehrere Trainer oder Schulen besucht wurden.

In den meisten Fällen dauert eine gezielte Therapie 5 – 10 Stunden, nach Ihrem Zeittakt. Ich gebe Ihnen und Ihrem Tier eine Aufgabe, wenn Sie so weit sind, kontaktieren Sie mich und wir machen, nach einer kurzen Fortschrittsüberprüfung, mit der nächsten Übung weiter. Danach kontaktieren Sie mich wieder, bis das Problem entweder gelöst oder zumindest für alle Parteien erträglich ist. Sie bestimmen den Zeitraum und den Status des Erfolges.

In einigen, schwierigen Fällen der Re-Sozialisierung, kann es erforderlich sein, dass ich das Tier für 1 oder 2 Wochen zu mir nehmen muss, hierfür steht ein Therapiezimmer zur Verfügung. Dies ist aber sehr selten und Sie können Ihr Tier natürlich jederzeit besuchen.

Um den Rückruf und das Laufen ohne Leine, ohne Gefahr, zu trainieren, habe ich ein sicheres Gelände mit hoher und sicherer Umzäunung zur Verfügung.

In welchen Fällen ist eine Therapie erforderlich?

Typische Beispiele: Hund

Probleme mit dem Auto zu fahren, Übermässiges Bellen in der Wohnung und Probleme mit dem Alleinsein. Übertriebene Aggressivität oder ängstliches Verhalten. Leinen-Aggression gegenüber Artgenossen. Rückruf funktioniert überhaupt nicht und ich kann den Hund nie von der Leine lassen. Bei Welpen: Stubenreinheit funktioniert nicht wirklich (dies kann auch auf Tierschutz,- und Auslandshunde zutreffen) Ständige Unruhe und "nicht-zur-Ruhe-kommen", und noch vieles mehr…

Typische Beispiele: Katze

Das grosse Thema "Katzentoilette" und die (nicht( Benutzung. Zerkratzen und/oder Zerstören von Möbeln, Kleidung und Gegenständen. Probleme mit der Katzenbox und dem Reisen mit dem Auto. Übergewicht und warum nimmt meine Katze ständig zu. Meine Katze spielt nicht und ich weiss nicht, wie ich sei beschäftigen kann. Und noch vieles mehr…

Typische Beispiele: Kleinsäuger

Hier handelt es sich meistens um nicht geeignete Haltungsbedingungen des jeweiligen Tieres. Oder es ist ein Missverständnis, das man zum Beispiel Tiere zusammenhält, die eigentlich in der Natur Einzelgänger wären. Auch ein einfaches Umstellen des Geheges in einen anderen Bereich kann das Problem schon lösen. Fehlende oder nicht geeignete Beschäftigungsmöglichkeiten runden die Therapie meisten dann schon ab.

Tiere: Kaninchen, Meerschweinchen, Hamster, Ratten, Chinchillas und Degus

Typische Beispiele: Mensch

Warum denn jetzt der Mensch? Nun ja, auch der Mensch muss sein Verhalten gegenüber dem Tier überdenken, das ist nicht eingleisig und nicht damit zu verwechseln, dass das Tier sich der Wohngemeinschaft anzupassen hat, so wie jeder menschliche Mitbewohner in einer Wohngemeinschaft ja schliesslich auch. Wenn Sie überlegen, was Sie für Ihr Tier alles tun, z.B. für die Gesundheit, für die Ernährung, für die Freizeit, für das Wohlbefinden, dann kann man von dem Tier eine gewisse Mitarbeit erwarten, in der Natur ist für ein Tier auch nichts gratis. In vielen Fällen erwartet ein Tier auch seine eigene Mitarbeit, aber wenn diese nie gefordert wird... was denkt sich dann das Tier? Eben!
therapiezimmer
hamster_kind
katze_mann

Der Ablauf

Nichts zu verlieren

01.

Erstgespräch

Lassen Sie uns telefonisch Ihr Anliegen besprechen, damit wir bereits ein erstes Bild bekommen und Sie einen ersten Eindruck von uns erhalten.
02.

Meet & Greet

Mensch und Tier treffen sich das erste Mal, um sich kennen zu lernen und um eine Vertrauensbasis herstellen können.
03.

Individuelle Therapie

Tiere müssen gefördert und herausgefordert werden - nur so lernen sie und sind nicht gelangweilt. Wir gestalten unsere Therapie individuell nach Fall.